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Costa Verde


Grüne Küstenlandschaft im Südwesten Sardiniens

Unweit der Inselhauptstadt Cagliari befindet sich zwischen Oristano und Iglesias die Costa Verde und bildet mit ihren bewaldeten Höhenzügen, den ausgedehnten Dünenlandschaften und ihren serpentinenreichen Bergstraßen ein Dorado für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Touristisch wenig erschlossen, ist die Costa Verde vor allem Anziehungspunkt für Mountainbiker, Wanderer, Trekkingurlauber und Motorradreisende. Zudem lässt es sich an den oftmals menschenleeren Stränden wunderbar Strandsegeln, Wind- und Kitesurfen, Reiten oder auch einfach einen endlos langen Strandspaziergang genießen. Die Hauptorte an der Costa Verde sind Buggeru, Marina di Arbus und Porto Palma. Da diese Ortschaften sehr klein sind und in der Regel nur wenige Übernachtungsmöglichkeiten bieten, wird an der Costa Verde auch gerne auf den Campingplätzen von Ortus de Mari und Marina di Arbus übernachtet.

Costa Verde
© Pol eck / Wikimedia

Beliebte Ausflugsziele an der Costa Verde sind nicht nur die legendären Serpentinenstraßen, sondern auch die kleinen Bergdörfer, wie zum Beispiel Fluminimaggiore, Arbus und Iglesias. Insbesondere in Arbus stoßen Kulturinteressierte auf das Messermuseum, das sich dem Lokalhandwerk der sardischen Messerschmiede widmet. Zudem wird das Ortsbild von drei Kirchtürmen geprägt, deren Kirchengebäude ebenfalls sehenswert sind. Eine kleine Wanderung bringt Romantiker hingegen ins benachbarte Dörfchen Ingurtosu, das einst eine Bergwerkssiedlung war und in welchem heute noch das Krankenhaus für Bergleute, die Villen der Bergwerksdirektoren, die Mineralienwäscherei, verschiedene Förderanlagen und Türme sowie das Schloss der Bergwerksverwaltung besichtigt werden können. In Fluminimaggiore wandeln Hobbyhistoriker hingegen auf den Spuren der Bonnanaro-Kultur, während Iglesias mit dem Tempel von Antas beeindruckt. Schon 500 vor Christus entstanden, ist er heute teilweise rekonstruiert und wird den Puniern zugeordnet.